Orange4-Musik

Orange4-Musik

Ein Projekt ohne Namen

Zur Zeit, als ich noch aktiv bei „Day without light“ Bass gespielt habe, habe ich mich auch mit musikbezogener Software wie Cubase und FLStudio (früher FruityLoops) beschäftigt. Von letzterem gab es eine zeitlich unbegrenzte und featuretechnisch uneingeschränkte Testversion (mit dem Nachteil, dass man seine Projekte nach dem Speichern nicht ohne die bezahlte Vollversion wieder öffnen kann) – was für mich zum Testen und Herumspielen optimal war. Hauptsächlich nutzte ich das Programm, um meine Bassspuren direkt dort einzuspielen, mit dem Plan, auf die gleiche oder ähnliche Art alle anderen Tonspruren auch in die Software zu bekommen um dann ein Lieder sauber abmischen zu können. Soweit kam es aber nie, denn zu der Zeit löste sich das Bandprojekt bereits nach und nach auf.

Ein paar Jahre später...

… oder auch 2023, wurde meine Aufmerksamkeit wieder auf die Software FLStudio gelenkt. Zu dieser Zeit las ich, dass dort ein Feature implementiert wurde, mit welchem man aus einer fertigen Aufnahme die einzelnen Instrumente automatisch in eigene Tonspuren separieren konnte. Mein Interesse war geweckt, denn damit könnte ich versuchen, aus unseren Probeaufnahmen der Bandproben doch noch ein qualitativ annehmbares Lied zu mischen. Nach einigem hin und herüberlegen – zu dem Zeitpunkt lag das Bandprojekt nämlich schon länger auf Eis – hab ich mich letztlich dazu entschieden, das Programm zu kaufen.

Misch misch misch

Besagtes Feature ist abhängig von der Ausgangs-Aufnahme tatsächlich überraschend gut und so mischte ich eines unserer Lieder über mehrere Tage hinweg ab. Außerdem konnte ich auch die Tonspuren der Vocals hier und da korrigieren. Im Endeffekt war ich mit dem Ergebnis letztlich ganz zufrieden, aber ich würde es nicht gut nennen. Es war nur dann gut, wenn man wusste, wie verrauscht das Ausgangsmaterial war – aber jemand, der uns zum ersten Mal hört, interessiert das ja nicht und urteilt nur über die Qualität des Gehörten. Und die war bestenfalls mittelmäßig.

 

Dennoch ist das Feature ganz lustig, denn damit kann man auch von jedem professionellen Lied einfach mit den einzelnen Tonspuren herumspielen und so recht einfach Remixe oder Akkustikversionen erstellen. Wobei ich mir da über die rechtliche Lage unsicher bin. Vermutlich darf man das nicht einfach so. Aber wenn man nur für sich selbst damit herumspielt, wen juckt’s.

Musik für Circle of Dawn

Heute verwende ich die Software, um Hintergrundmusik für mein aktuelles Spieleprojekt zu erstellen. Viel gibt es noch nicht, da ich zugegebenermaßen ein ziemlicher Anfänger bin, was das Erstellen von Musik angeht. Hier mal ein paar Ausschnitte.

 

Bosstheme (?)

Waldtheme

Spiegel & Traum

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